Wie seit vielen Jahren Tradition traf sich die Jugendgruppe des Trachtenverein Ering vier Wochen vor Weihnachten wieder zum Leckerl-Backen. 21 Kinder sind so zusammen gekommen, um den Teig zu kneten, den Teig auszurollen und schließlich Auszustechen.
Jedoch hat es sicht gelohnt:
Viele verschiede Leckerl sind entstanden, wie etwa Spitzbuam, Vanillekipferl und Schokoleckerl. Und das alles in den verschiedensten Formen, wie etwa Sterne, Monde und viele weitere vorweihnachtliche Formen. Auch durften die Verzierungen nicht fehlen: Puderzucker, Marmelade, Schokolade und Streusel durften nicht fehlen.
Unter kritischen Geschmackskontrollen der jungen Bäcker wurden alle Leckerl für "sehr gut" befunden.
So konnte innerhalb weniger Stunden eine vielzahl an Leckerl produziert werden - lediglich der Backofen hatte viel stressige Arbeit, die Leckerl zu backen.
Anschließend konnte noch viel Zeit miteinander verbracht werden, um sich mit einander auszutauschen und die Zeit miteinander zu genießen.
Aber was passiert nun mit den Leckerl? Diese werden in der Adventszeit wieder an Eringer Senioren verteilt, um diesen eine kleine Freude mit den Leckereien zu bereiten. Somit bereitet das Backen der Leckerl nicht nur den Kindern viel Freude.
Am Tag der Deutschen Einheit, dem 3. Oktober, unternahm der Heimat- und Trachtenverein Ering am Inn den Vereinsausflug, der alle zwei Jahre stattfindet. Dieses Jahr wurde als Ziel Freilassing und das dort benachbarte Salzburg ausgewählt.
Los ging es um 7:30 am Eringer Bus-Rondell. Nach etwa einer guten Stunde Fahrt, wurde traditionell eine Kaffee- und Kuchenpause eingelegt. Zur Stärkung gab es auch dieses Jahr dazu wieder Würstlsemmeln.
Wohl gestärkt wurde das erste Ziel angefahren: Die Lokwelt in Freilassing. Dort bekam der Heimat- und Trachtenverein (HTV) Ering eine Führung von Mitgliedern des Vereins "Freunde des historischen Lokschuppens 1905 Freilassing e.V.". Für die teilnehmenden Kinder gab es eine eigens darauf zugeschnittene Führung durch den großen Lokschuppen. Hier wurden sowohl die Lokomotiven angeschaut, als auch die große Modell-Eisenbahn. Diese kam bei den Kindern äußerst gut an, da diese auch im Betrieb war.
Die Erwachsenenführung war technisch ausführlicher. Hier wurde auch das genaue Funktionsprinzip der verschiedenen Lokomotivarten erläutert. Besonders interessant waren hier die Zahnradbahnen. Weiter konnte der Übergang von der "Deutschen Reichsbahn" zur "Deutschen Bundesbahn" schließlich zur "Deutschen Bahn AG" nachverfolgt werden. Dies konnte auch an ausgestellten Reisewagons begutachtet werden.
Eines der Highlights während des Aufenthalts in der Lokwelt war es, als eine alte Dampflokomotive zur Lokwelt gefahren wurde. Diese kam aus Esslingen bei Stuttgart. Mit großen Interesse konnte die etwa 30-köpfige Vereinsabordnung das Eintreffen beobachten.
Am Nachmittag ging es für den Trachtenverein weiter in das nahegelegene Salzburg (Österreich). Ziel in Salzburg war der Hangar-7 - welcher sich direkt am Salzburger Flughafen befindet. Bereits bei der Ankunft am Hangar-7 überraschte die Architektur des Gebäudes die Vereinsabordnung. Das Hauptgebäude, bestehend aus einer großen Glasfront, ähnelt nämlich Flugzeugflügeln, zwei weitere "Türme" erinnern an Zylinder.
Nach kurzer Begrüßung im Hangar-7 hatte man ausreichend Zeit, alle Ausstellungsobjekte genau aus der Nähe anschauen zu können. Ausgestellt waren Formel1-Fahrzeuge aus dem Rennstall von Red Bull. Aber auch Hubschrauber und eine Vielzahl an Flugzeugen befinden sich im Hangar-7. Alle Flugzeuge und Hubschrauber sind einsatzbereit. Dies zeigte sich auch, als Mitarbeiter des Hangar-7 ein Flugzeug in den Hangar-7 manövriert haben.
Mit vielen neuen Eindrücken, neuen Kenntnissen und viel Freude an schönen Gesprächen während der Reise ging es darauf hin wieder zurück in die niederbayrische Heimat. Der Heimat- und Trachtenverein bedankte sich bei Franz Murr, der die Gruppe sicher an die beiden Ziele und auch wieder wohlbehalten nach Hause brachte. Weiteren Dank galt Christina Osterholzer, welche den Ausflug organisiert hatte.
Das Eringer Ferienprogramm des Heimat und Trachtenvereins besuchte am Freitag, den 17.8.2018 die Brauerei Weissbräu Kößlarn. Kleine und große Besucher durften dem Braumeister Sven Grünleitner über die Schulter schauen. Es wurde den teilnehmenden Kindern und Erwachsenen gezeigt wie die Bierherstellung funktioniert. Angefangen vom Korn bis hin zur Abfüllung in Flaschen.
Nach erfolgreicher Besichtigung gab es zur Stärkung eine Runde Limo. Alle Teilnehmer hatten viel Spaß.